Archäologisch nachweisbar im unmittelbaren Bereich von Schalensteinen wären zwar Absplitterungen der Quarzite, die zum Herausschlagen der Ausbuchtungen benötigt werden. Größere Teile oder gar ganze Steine, siehe Abb.4, warf man wahrscheinlich nach ihrer Benutzung und Unbrauchbarkeit weg, sodass sie sich jeder Forschung entziehen müssen. Außerhalb eines jeden Blickfeldes wären auch die spitzen Felsblöcke zu suchen, mit denen vermutlich die Schalen ausgerieben wurden. Diese Steine, deren Spitzen ebenfalls mit Quarziten zum Angleichen an die Schalen abgerundet werden, könnten die unterschiedlichsten Größen und Formen aufweisen (Abb.5). Der Fund eines derartigen Steines, auch wenn er nicht nur in Bruchstücken sonder unbeschädigt vorliegt, würde von seinem Finder wohl kaum in seiner Bedeutung erkannt werden.
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